Dein Einkommen verstehen und klug einteilen
Viele Menschen fragen sich am Ende des Monats, wo eigentlich das Geld geblieben ist. Bei uns lernst du, wie du deine Finanzen nicht nur überblickst, sondern auch so steuerst, dass mehr davon bei dir bleibt. Und zwar mit Methoden, die wirklich funktionieren – keine komplizierten Theorien, sondern echte Alltagshilfe.
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Was viele beim Budgetieren falsch machen
Zu viele Kategorien
Man erstellt 20 verschiedene Ausgabenposten und verliert nach zwei Wochen den Überblick. Das System wird zu kompliziert und man gibt frustriert auf.
Unrealistische Ziele
Man plant, dass man ab sofort gar nichts mehr für Freizeit ausgibt. Nach drei Wochen bricht das ganze System zusammen, weil niemand so leben will.
Nur aufs Sparen fokussiert
Manche schneiden überall so stark, dass das Leben keinen Spaß mehr macht. Sparen wird zur Qual statt zur sinnvollen Strategie.
So funktioniert Budgetplanung bei uns
Einnahmen erfassen
Zuerst schauen wir uns an, was wirklich jeden Monat reinkommt. Nicht das Brutto, sondern das Netto. Manche haben mehrere Einkommensquellen – die werden alle mitgezählt. Du lernst, wie man schwankende Einkommen einplant und welche Tricks es gibt, wenn nicht jeden Monat gleich viel da ist.
Fixkosten trennen
Miete, Versicherungen, Handy – die Dinge, die jeden Monat kommen. Die werden als erstes vom Einkommen abgezogen. Was übrig bleibt, ist dein tatsächlich verfügbares Geld. Viele unterschätzen diese Fixkosten komplett oder vergessen welche.
Prioritäten setzen
Mit dem restlichen Geld planst du: Lebensmittel, Sparen, Freizeit. Du lernst, wie man sich selbst ehrlich einschätzt und wo man vielleicht doch ein bisschen mehr ausgeben sollte – zum Beispiel für Gesundheit oder Bildung. Es geht nicht darum, überall zu kürzen, sondern bewusst zu entscheiden.
Puffer aufbauen
Unerwartete Kosten kommen immer. Das Auto braucht neue Reifen, die Waschmaschine gibt den Geist auf. Wir zeigen dir, wie man sich darauf vorbereitet, ohne in Panik zu geraten. Ein realistischer Notgroschen macht dich ruhiger – und das Gefühl ist viel wert.
Was sich durch gute Planung ändert
Weniger Stress am Monatsende
Du weißt genau, wofür dein Geld draufgeht. Keine bösen Überraschungen mehr, wenn die Kreditkartenabrechnung kommt.
Ziele werden erreichbar
Ob Urlaub, neues Handy oder Führerschein – du kannst dir Dinge leisten, ohne dabei ins Minus zu rutschen. Man plant einfach dafür.
Bessere Entscheidungen
Wenn du weißt, wo du stehst, kannst du viel klarer entscheiden. Lohnt sich das Abo? Brauche ich das wirklich? Solche Fragen beantwortest du dann aus einer Position der Sicherheit heraus.
Mehr Selbstbewusstsein
Finanzielle Kontrolle gibt dir ein gutes Gefühl. Du bist nicht mehr Spielball deiner Ausgaben, sondern steuerst aktiv mit.
Verschiedene Ansätze, die wir vermitteln
50-30-20 Regel
Eine der bekanntesten Methoden: 50% für Notwendiges, 30% für persönliche Wünsche, 20% zum Sparen. Simpel und für viele ein guter Einstieg. Funktioniert besonders gut, wenn man ein stabiles Einkommen hat und nicht ständig rechnen will.
Umschlagmethode
Klingt altmodisch, ist aber effektiv: Man teilt Bargeld in verschiedene Umschläge auf. Wenn der Umschlag für Freizeitausgaben leer ist, ist er leer. Das zwingt einen, bewusster zu konsumieren. Manche Leute schwören darauf, weil Bargeld einfach realer wirkt als Kartenzahlungen.
Zero-Based Budget
Hier kriegt jeder Euro eine Aufgabe. Am Ende des Monats sollte theoretisch nichts mehr übrig sein, weil du alles eingeplant hast – auch das Sparen. Das erfordert mehr Planung, gibt aber maximale Kontrolle. Für Leute, die es gerne genau wissen wollen.
Pay-Yourself-First
Bevor du irgendwas anderes machst, legst du einen festen Betrag zur Seite. Der Rest wird dann aufgeteilt. So stellt man sicher, dass Sparen nicht zu kurz kommt. Viele unterschätzen, wie gut das funktioniert – man gewöhnt sich schneller dran als gedacht.
Vorher und nachher
Ohne Budget
- Unsicherheit über verfügbares Geld
- Spontane Käufe, die man später bereut
- Häufige Kontoüberziehungen
- Sparen fällt schwer oder findet nicht statt
- Stress bei unerwarteten Ausgaben
- Ziele bleiben unerreichbar
- Schlechtes Gewissen bei jedem Kauf
Mit Budget
- Klarer Überblick über Finanzen
- Bewusste Kaufentscheidungen
- Puffer für Notfälle vorhanden
- Regelmäßiges Sparen wird zur Gewohnheit
- Gelassenheit bei zusätzlichen Kosten
- Ziele werden in Etappen erreicht
- Freude statt Reue bei Ausgaben
Typische Situationen aus dem Alltag
Student mit Nebenjob
Das Einkommen schwankt jeden Monat. Du lernst, wie man mit einem Durchschnittswert arbeitet und trotzdem Rücklagen bildet. Plus: Wie man Studentenrabatte richtig nutzt.
Berufseinsteiger
Erstes richtiges Gehalt – aber auch neue Kosten wie eigene Wohnung und Versicherungen. Wir zeigen, wie man sich nicht sofort übernimmt und trotzdem ein Leben führt, das Spaß macht.
Kleine Familie
Wenn Kinder dazukommen, ändert sich alles. Mehr Ausgaben, manchmal weniger Einkommen. Du lernst, wie man Prioritäten neu setzt, ohne das Gefühl zu haben, ständig verzichten zu müssen.
Zeit, die Finanzen in den Griff zu kriegen
Unser nächstes Programm startet im September 2026. Es läuft über mehrere Monate, damit du die Methoden wirklich verinnerlichen kannst. Du bekommst praktische Werkzeuge, echte Beispiele und kannst Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.
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